Berichte
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MUKI-Lehrgang fördert Nachwuchs-Talente
Unter neuer Leitung fand in der zweiten Dezemberwoche der traditionelle "MUKI"-Freizeitlehrgang des BBW in Tailfingen statt. Nachdem es in den letzten Jahren Klagen über zu wenig Betreuer gegeben hatte, brachte Vizepräsident VII, Oswald Brozio, mit Silke Bartzsch, Thomas Betzhold und seiner Tochter Dagmar Brozio ein Team von drei Übungsleitern mit, dass sich (fast) rund um die Uhr mit den 45 Müttern, Vätern, und Kindern beschäftigte.
MuVaKi 1998 Bild 1
Getreu dem Lehrgangsmotto "Basketball in der Familie" lag der Schwerpunkt der sportlichen Aktivitäten im Umgang mit dem orangefarbenen Ball. Bei einem von Erich Sontheimer organisierten Mini-Turnier für die 7- bis 10-jährigen, das über mehrere Tage verteilt stattfand, hatten auch eingefleischte Fußballer ihre Freude an der Korbjagd, und der geschulte Trainerblick entdeckte so manches schlummernde Talent. Die "Red Devils" wurden nach zwei Siegen Erster vor dem Team "Halleluja" und den "Tigers", Höhepunkt des Turniers war ein Allstar Game der Nachwuchs- Basketballer, bei dem die "Tigers" gegen die "Devils" die Oberhand behielten. Als Pauseneinlage spielten die Oldies ein zehnminütiges Match, und am Ende gab es Urkunden und Preise für die Kids.
MuVaKi 1998 Bild 2 Auch andere Teilnehmer- /innen brachten sich aktiv in den Lehrgang ein, sei es mit Bauch-Beine-Po-Gymnastik, einer Übungseinheit im Kraftraum oder mit einer Schwimmstunde für die Kinder. Während sich nach dem allmorgendlichen gemeinsamen Aufwärmen Silke Bartzsch und Dagmar Brozio vorwiegend mit dem jüngsten Nachwuchs beschäftigten, dachte sich Thomas Betzhold Spiele aus, um auch die Erwachsenen zum Schwitzen zu bringen. Es wurde nicht nur "gezockt", auf dem Programm standen auch Tischtennis, Badminton, Volleyball und andere Ballspiele. Für Abwechslung sorgten ein Ausflug in den Schnee, Bastel- und Videonachmittage, ein Abend-Spaziergang oder der Gang in Dampfbad und Sauna, wenn sie denn geheizt waren.
MuVaKi 1998 Bild 3 Der Genuss eines Schlummer- trunks in der Sportlerklause fiel für manche Eltern flach, weil die Gruppe erstmals nicht im selben Haus, sondern im benachbarten Gebäude, und somit außerhalb der Babyphon-Reichweite, untergebracht war. Beim Abschlussabend mit Auffüh-rungen und Mini-Disco konnten aber alle dabei sein, und auch das traditionelle Trampolin-Springen am letzten Morgen förderte die Gemeinschaft, so dass man sich bei der Verabschiedung gleich fürs nächste Jahr verabredete.
Andrea Heidinger
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