Aus ganz Baden-Württemberg, aus Köln und Mainz und sogar aus den USA kamen die Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren ange- reist. Unter der Regie von Übungsleiter Markus Tiemeyer und Eva Engelhart lernten sie sich schnell kennen und konnten sich bei abwechslungsreichen Sportspielen und auf dem Geräteparcours austoben.

An zwei Tagen stand unter professioneller Anleitung die Kletterhalle zur Verfügung, Schwimmbad und Sauna waren dreimal für die Gruppe geöffnet und auch das traditionelle Trampolinspringen am letzten Tag durfte nicht fehlen. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich Staffelspiele in der großen Ballsporthalle, bei denen sich "Berg- ziegen" gegen "Goldesel" in Disziplinen wie Softball-Boogie, Rugby-Slalom, Mattentreiben, Tauziehen oder Pedalo-Rennen messen konnten.

Über fehlenden Schnee hinweg tröstete die Kinder eine abendliche Schatzsu- che, bei der sie im Wald von einem Gespenst überrascht wurden, bevor sie die schwere Kiste mit der Auf- schrift Goldschatz fanden und nach Hause schleppten. Die Erwachsenen spielten außer Basketball auch Badminton, Volleyball und Hockey, machten Übungen auf dem Petziball und dem Steppbrett und betrieben abends noch Gehirnjogging mit Gesellschaftsspielen wie "Trivial Pursuit" oder "Nobody is Perfect".

Höhepunkte der Sportwoche war neben dem Auftritt des Heiligen St. Nikolaus und der Verteilung von Teil- nehmer-Urkunden und T-Shirts ein Ausflug zur nahe gelegenen Burg Hohenzollern, die über eine stattliche Anzahl von Treppenstufen erklommen werden musste. Bei einer kindgerech- ten Führung in Filzpantoffeln lernten die Sportskanonen, dass die Lieblings- farben vom Alten Fritz schwarz und weiß waren, dass er wertvolle Schnupftabakdosen gesammelt hat und dass eine echte Krone soviel wiegt wie ein großer Stein.