“Adventskalender im Dezember – wünsch ich mir so sehr. Ich zähl die Tage, sing und sage: Weihnacht ist nicht fern!”

Weihnachtsfeier, 17. Dezember 2017 in Böblingen

Tischdeko

Unter dem Motto “Adventskalender” fand dieses Jahr unsere alljährliche Weihnachtsfeier der Turnerinnen und Turner in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule statt.

Schon vormittags trafen sich Übungsleiter und die größeren Turnerinnen und Turner, um gemeinsam die Halle zu schmücken, Geräte aufzubauen, Päckchen zu packen, Tische und Stühle bereitzustellen und die Verpflegung der Zuschauer vorzubereiten. Wir haben wieder leckere Kuchen- und Plätzchenspenden erhalten. Viele Eltern haben uns bei Kaffee- und Kuchenausgabe und bei der Kleiderbörse ganz toll unterstützt!

An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön an alle Eltern, welche uns das ganze Jahr über so genial unterstützen!

Programmpunkt der Jungs

Pünktlich um 14:30 Uhr sind alle Teilnehmer/-innen gemeinsam in die Halle eingelaufen, unser Abteilungsleiter Ralf Fischer hieß alle Herzlich Willkommen. Unser Moderator Puse führte souverän durch das Programm – die verschiedenen Gruppen präsentierten ihre einstudierte Aufführung vor einem großen Publikum.

Es erfolgten Ehrungen für die erfolgreichsten Turnerinnen und Turner. Unsere Kampfrichter erhielten eine kleine Aufmerksamkeit für die vielen geleisteten Stunden im Jahr 2017.

Danke an unsere Trainer und Kampfrichter!
Kleiderbörse mit so manchem Schnäppchen

In der Pause gab es die Möglichkeit auf einen netten Plausch mit alten und neuen Bekannten. An unserer Kleiderbörse wechselte der ein oder andere Turnanzug den Besitzer, und viele freuten sich über die vielen Schnäppchen.

Am Programmende bedankte sich Ralf bei den Übungsleitern und Trainern. Dann kam noch der lang ersehnter Nikolaus und brachte für alle Turnerinnen und Turner ein “Gschenkle”.

Wir wünschen allen ein gesundes und glückliches Jahr 2018.

Für die Turnabteilung hoffen wir auf ein ebenso erfolgreiches neues Jahr und wünschen uns, daß wir neue Übungsleiter und Trainer gewinnen können, sich neue Kampfrichter ausbilden lassen und den Standard der Turnhallen erhalten können.

Erfolgreicher Wechsel in die zweite Bundesliga

12. November 2017 in Dresden

In Dresden fand am Wochenende des 11./12. November das dritte und letzte Wettkampfwochenende der Deutschen Turnliga statt. Seit diesem Jahr startet die Böblingerin Sarah Nolle für den Heidenheimer Sportbund in der zweiten Bundesliga, nachdem sie jahrelang Stammturnerin für die Wettkampfgemeinschaft Gäu Schönbuch, zuletzt in der Regionalliga Süd, war.

Mit dem Wechsel nahm sie die Chance wahr, in der zweithöchsten deutschen Liga zu starten. Der HSB fuhr an diesem Wochenende mit dem siebten Platz zwar das schlechteste Ergebnis der Saison ein, kann aber insgesamt mit dem 4.Tabellenplatz sehr zufrieden sein und hat das Ziel des Klassenerhalts in der Tabellenmitte gut gemeistert. Die Mannschaft ließ wertvolle Punkte am Schwebebalken, an dem das Team des HSB sonst so stabile Übungen zeigen konnte.

Sarah steuerte in Dresden mit ihrer Bodenübung sogar die höchste Wertung für die Mannschaft bei. Nachdem sie beim Heimwettkampf noch wegen einer Sprunggelenksverletzung auf den Doppelsalto verzichteten musste, konnte sie diesmal diese Höchstschwierigkeit, die auch Anforderung ist, wieder zeigen. Einen guten Start in die Saison erwischte sie schon in Waging am See im Mai, bei dem sie an drei von vier Geräten an den Start ging. Zudem war sie bei allen Wettkämpfen mit ihrem gebückten Tsukahara am Sprung eine wichtige Unterstützung für ihr neues Team.

Zweiter Wettkampftag bringt Erleichterung

Regionalliga Süd, 2016

Das Team der WKG Gäu Schönbuch freut sich über einen starken zweiten Platz am zweiten Wettkampftag der Regionalliga Süd. Nur der TSV Tittmoning blieb an diesem Tag ungeschlagen, die Mannschaft vom TG Hegau Bodensee landete auf Platz 3.

Die Mannschaft der WKG (Auf dem Bild von hinten links: Annika Baur, Sarah Nolle, Johanna Gelo, Tina Reichardt, Anabel Fegert, Kim Rinderknecht, Chiara Vees, Michelle Tyburzy, Annik Rein) präsentierte sich von Beginn an nervenstark und holte sich schon am ersten Gerät, dem Boden, den Gerätesieg. Nachdem sich die WKG nach dem ersten Wettkampftag durch eine etwas schwächere Personalaufstellung mit dem letzten Tabellenplatz zufrieden geben musste, war dieser gute Start in den zweiten Wettkampftag von hoher Bedeutung. Einen starken Auftritt am ersten Gerät zeigte vor allem die Böblingerin Sarah Nolle, die sich mit 12,05 Punkten die zweithöchste Wertung des Tages sicherte. Auch am Sprung, dem Paradegerät der WKG, ging es gut weiter. Mit vier sicheren gebückten Tsukahara holte sich die Mannschaft 48,90 Gerätepunkte und damit die zweithöchste Mannschaftswertung. Hier glänzte vor allem Chiara Vees mit 12,50 Punkten, dicht gefolgt von Sarah Nolle (12,40), Annika Baur (12,05) und Michelle Tyburzy (11,95). Am Barren zeigten sich die WKG-Turnerinnen trotz kleinerer Unsicherheiten nervenstark und sicherten sich 34,05 Punkte. Am letzten Gerät, dem Schwebebalken verzeichnete die Mannschaft nur einen Sturz, was das tolle Ergebnis abrundete.

Den Zuschauern wurde auch dank der spanischen Gastturnerin vom TSV Tittmoning einiges an spektakulärer Turnkunst geboten. Cintia Rodriguez Rodriguez holte sich in der inoffiziellen Einzelwertung den ersten Platz. Aber auch die WKG sicherte sich mit Rang zwei durch Sarah Nolle und Rang drei durch Chiara Vees gleich zwei Podestplätze.

Nicht zuletzt sorgten die neuen Turnanzüge der WKG Gäu-Schönbuch für einen strahlenden Auftritt. An dieser Stelle sei allen Turnerinnen und Eltern für die zahlreichen Spenden gedankt.

Weiter geht es für die Turnerinnen der WKG Gäu-Schönbuch am kommenden Sonntag mit einem Heimauftritt in der Sporthalle Gäufelden in Nebringen (Wettkampfbeginn 15 Uhr).

15 Jahre Paladion aus Sicht der Turner

Oktober 2016 in Böblingen

Seit 15 Jahren gibt es nun schon das Paladion und wir feiern mit.

Weiche Landung

Für uns, die Turnabteilung des SV Böblingen heißt das 15 Jahre Nutzung derBewegungslandschaft. Wie schnell die Zeit vergeht . Ich, Verena Bündgens, damals aktive Ligaturnerin, kann mich noch gut an die ersten Trainingseinheiten in der Bewegungslandschaft erinnern. Es war ein unglaublicher Fortschritt, zu den Vereinen zu gehören, die eine Halle mit feststehenden Geräten nutzen konnten.

Den Luxus nicht auf- und abbauen zu müssen genossen damals nur die Leistungszentren, in denen der Kader trainierte. Die Frage, welche unserer Gruppen von der Bewegungslandschaft am meisten profitieren würde, war schnell beantwortet, nämlich wir, die Ligaturnerinnen des SV Böblingen. Denn die Bewegungslandschaft mit sogenannter Schnitzelgrube erlaubte es uns, schwierige Elemente bzw. Bewegungsabläufe einzuprägen, bis wir eine gewisse Sicherheit hatten, um sie auch in der Wettkampfhalle umzusetzen.

Die Grube

Die Grube ermöglichte uns viele Wiederholungen, mehr Orientierung im Raum und eine weiche Landung. Während damals zum Beispiel nur ein paar wenige Ligaturnerinnen überhaupt den Tsukahara am Sprung (Radwende mit anschließendem Rückwärtssalto über den Sprungtisch) im Wettkampf zeigten, gilt dies heute als Selbstverständlichkeit. Wir Böblinger konnten nur mithalten, da wir entsprechende Trainingsmöglichkeiten hatten.

Dabei war zunächst keine Anschaffung einer Sprunganlage vorgesehen, und auch sonst war die Turnabteilung leider nicht ernsthaft in die Planung der Bewegungslandschaft eingebunden. So kommt es, dass wir noch immer nicht wöchentlich besagten Sprung trainieren können, da die Kleinsporthalle, aus der wir unseren Anlauf nehmen müssen, anderweitig belegt ist.

Heute 15 Jahre später, gehe ich nach wie vor dreimal wöchentlich in die Turnhalle, mittlerweile jedoch als Trainerin. Aus dieser Position heraus kann ich sagen, dass wir trotz mancher Mängel sehr froh sind, die Bewegungslandschaft regelmäßig nutzen zu können. Ganz besonders freue ich mich aber über das häufige Verständnis der parallel in der Kleinsporthalle trainierenden Abteilungen, wenn wir wieder einmal um etwas mehr Zeit bitten.

Im Namen des gesamten Trainerstabes der Turnabteilung freue ich mich auf viele weitere und vor allem verletzungsfreie Jahre in der Bewegungslandschaft.