Warum ist Boxen gesund? - SV Boeblingen - Boxen

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Warum ist Boxen gesund?

Informationen zum Boxen
Boxen verleiht Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Geschicklichkeit sowie die Faehigkeit, auch unter Stress kuehlen Kopf zu bewahren. Boxen foerdert Reaktionsfaehigkeit, Konzentration und die grundmotorischen Faehigkeiten. Es gibt keine Sportart, die nicht nur den Koerper, sondern auch den Geist in einer kompletteren Weise herausfordert und trainiert. Wissenschaftliche Untersuchungen haben belegt, daß Amateurboxer gegenüber nicht boxenden Vergleichspersonen eine deutliche Steigerung der geistigen Leistungsfaehigkeit aufweisen.
Boxen macht fit. Bei einem 90 Minuten Box-Training werden durchschnittlich 900 - 1000 Kalorien verbraucht, weit mehr als z.B. bei Aerobic. An der Boxgymnastik koenen Maenner und Frauen sämtlicher Altersstufen von 10 bis 70 Jahren teilnehmen. Boxen ist eine Schule für das Leben. Es dient der Persoenlichkeitsentwicklung, foerdert Selbstbewusstsein, Selbstaendigkeit, Willensstaerke und Durchsetzungsvermoegen.
Boxen ist sicher. Amateurboxen gehoert zu den physisch und psychisch haertesten Kampfsportarten, aber dank einer engen Zusammenarbeit von Aerzten, Wissenschaftlern und dem Deutschem Amateur Boxsport Verband (DBV) sowie eines strengen Regelwerks mit besonderen Schutzbestimmungen wird das Verletzungsrisiko auf ein im Vergleich zu anderen Sportarten geringes Niveau reduziert. Die sportmedizinische Betreuung der Kaempfer hat absolute Prioritaet. Über die regelmaessigen Routinekontrollen hinaus werden aktive Wettkaempfer vor jedem Kampf einem ärztlichen Gesundheitscheck unterzogen. Waehrend des Kampfes achten Ringrichter, Ringarzt und Betreuer peinlich genau darauf, dass die strengen Schutzvorschriften eingehalten werden. Die Verwendung von Kopf-, Mund- und Tiefschlagschutz und die staendige fachmännische Ueberpruefung der Boxhandschuhe vervollstaendigen die Schutzvorkehrungen. Eine Langzeitstudie ueber 10 Jahre hat erwiesen, dass Amateurboxen in Deutschland ein geringeres Verletzungsrisiko in sich birgt als beispielsweise Fußball, Handball, Skifahren oder Kegeln.
"Der Boxsport hat mich hart gemacht und ich verdanke ihm meine Gesundheit" (Dieter Kottysch, Olympiasieger Muenchen 1972).

Boxen

Boxen ist eine der wenigen Sportarten, die alle Komponenten der "physical fitness" trainiert. Kraft, Ausdauer, Schnellkraft, Koordination, Reaktionsvermoegen, Technik u.- Taktik.

Modernes Boxen beinhaltet

Gesunde Gymnastik und Stretching / Dehnung. Verbesserung von Kondition und Konzentration. Beanspruchung aller Muskelgruppen. Boxen foerdert das Selbstbewusstsein, die Willenskraft, den Mut und die Fairness.

Wie ist der Boxboom zu erklaeren?

Der Boxsport war in den siebziger und achtziger Jahren aus dem Bewusstsein der Oeffentlichkeit weitgehend verschwunden. Erst nach der Wende und durch die Erfolge und das Charisma von Henry Maske wurde der Boxsport wieder salonfaehig. Auf einmal begannen sich Leute aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen für das Boxen zu interessieren. Es galt nun als chic, selbst einmal in die Saecke zu hauen oder sich am Ring sehen zu lassen. Doch den Schritt, als Boxer auch die schmerzhafte Seite dieses Sports in Kauf zu nehmen und Wettkaempfer zu werden, vollzogen nur wenige. Vielmehr wurde Boxen als Fitnesssport attraktiv Die hervorragende körperliche Ausbildung, die das Boxtraining vermittelt, wurde entscheidend: Kondition, Koordination, Beweglichkeit, und nicht zu letzt die Aussicht auf ein ansehnlichen Koerper dienten als Motivation, sich den Boxsport zu nähern.

Wie steht's mit der Sicherheit?

Zitat: ...Eines laesst sich mit Sicherheit sagen. Es gibt kaum eine Sportart in der Welt, wo die Gesundheit der Sporttreibenden so stark im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit aller Verantwortlichen steht wie beim Amateurboxen. (Horst Fiedler, "Boxen für Einsteiger")

Haetten Sie gewusst, dass

jeder Boxer eine sechsmonatige Grundausbildung nachweisen muss und sich zudem einer
genauen aerztlichen Erstuntersuchung unterziehen muss, bevor er seinen ersten Kampf bestreiten darf?

vor jedem Kampf eine aerztliche Untersuchung erfolgt?

jedes Jahr die Boxtauglichkeit ärztlich zu ueberpruefen ist?

Kaempfe nur zwischen gleichaltrigen und gleichschweren Boxern
(Alters- und Gewichtsklassen) zusammengestellt werden dürfen?

in den Jugendklassen die Rundenzeiten viel kuerzer sind (3 Runden zu je 2 Minuten
mit je einer Minute Pause zwischen den Runden) und die Verteidigung hoeher gewertet wird als der Angriff?

bei jedem Kampf ein Ringarzt anwesend sein muss?

Das Amateurboxen gehoert zu den physisch und psychisch haertesten Kampfsportarten. Durch die enge Zusammenarbeit des Deutschen Amateur-Box-Verbandes (DBV) mit Aerzten und Wissenschaftlern und eines strengen Regelwerks mit besonderen Schutzbestimmungen wird das Verletzungsrisiko jedoch auf ein geringes Niveau reduziert.
Ueber die regelmäßigen Routinekontrollen hinaus werden aktive Wettkaempfer vor jedem Kampf einer ärztlichen Untersuchung unterzogen. Waehrend des Kampfes achten Ringrichter, Ringarzt und Betreuer darauf, dass diese Schutzvorschriften auch eingehalten werden.
Die Verwendung von Kopf-, Mund- und Tiefschutz und 10-Unzen-Boxhandschuhe vervollständigen die Schutzvorkehrungen, so dass seit 1992 die Anzahl der Knockouts von 11,6% auf 1,1% gefallen ist.
Eine Langzeitstudie hat erwiesen, dass das Amateurboxen ein geringeres Verletzungsrisiko in sich birgt als beispielsweise Fußball, Handball oder Skifahren.

Was sagen andere?

Zitat: ...Dennoch kann die Frage nach der Motivation leicht beantwortet werden: Im Ring ist der Boxer auf sich gestellt, er dringt in einem Kampf in physische und psychische Grenzbereiche und strebt nach dem "Ueber-sich-selbst-hinauswachsen". Für viele ist Boxen ein Kampf gegen einen inneren Schweinehund, ein Mittel, um die Achtung vor sich selbst zu foerdern oder ganz einfach: Boxen foerdert die Fitness, Belastbarkeit und Selbstbeherrschung.
(Francesco Di Potenza in Swiss TXT).

Zitat: "Es laesst sich nicht leugnen, dass es auch engagierte Gegner des Box-Sportes gibt, deren Argumente ernstgewerden muesen. Im Box-Sport geht es ja nicht um Meter oder Sekunden. Hier werden in unmittelbarem Kampf mit einem Gegner Technik, Fitness, Mut und der Wille zum Sieg verglichen. So wichtig gerade die Foerderung der beiden letzten Eigenschaften fuer junge Menschen ist, weil sie den Charakter formen und die Persoenlichkeit bilden koennen, so notwendig ist es auch gerade am Box-Sport, dem Nachwuchs klarzumachen, wie sehr kaempferischer Einsatz ohne Augenmaß schadet. Ständige aerztliche Kontrolle der Boxer ist daher außerordentlich wichtig und wird mit gutem Grund in kaum einer anderen Sportart so konsequent gehandhabt. Auch die Trainer und Betreuer wissen um ihre besondere Verantwortung fuer den Amateur-Box-Sport. Ich begruesse es daher, dass die gemeinsamen Anstrengungen darauf gerichtet sind, den Faustkampf als eine Sportart zu erhalten, in der es darum geht, sich mit einem anderen Menschen zu messen, ohne dessen Gesundheit zu gefaehrden und ohne die eigene aufs Spiel zu setzen“.
(ehemaligen Bundespraesident Johannes  Rau)


Die Kopfschuetzer und Boxhandschuhe muesen die DBV- und AIBA-Zulassungen besitzen.        

Um den Daumen und das Auge zu schuetzen, ist der Handschuhdaumen angenaeht.


 
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