Rabenschwarzer Abend für die Lady-Panthers

Von: Redaktion

Nach einem guten Start gerieten sie gegen die erwartet motivierten Gäste vom PKF Stuttgart rasch auf die Verliererstraße. Coach Franz Arbinger hatte viele Ballverluste, auch ohne Einfluss des Gegners, eine schwache Trefferquote und insgesamt eine unkonzentrierte Vorstellung zu bemängeln: „so gesehen geht der Sieg des PKF Stuttgart auch in der Höhe mit 60:34 in Ordnung“.

Zwei gute Phasen, einmal, als man gleich zu Beginn ein 6:0 vorlegen konnte, und dann im zweiten Viertel, als man mit sechs Punkten in Folge einen zwischenzeitlichen Acht-Punkte-Rückstand zum 17:19 aufholen konnte, waren deutlich zu wenig, um die an diesem Abend treffsicheren Stuttgarterinnen in Verlegenheit zu bringen. Zudem blieb das Angriffsspiel, anders als in den beiden letzten Begegnungen, aufgrund fehlender Bewegung ohne Ball zäh und verkrampft. Symptomatisch für die Misere im Abschluss war, dass die sonst so zuverlässige Centerspielerin Kasia Schindler mit nur einem getroffenen Freiwurf aus der Partie ging. Keine Böblinger Spielerin punktete zweistellig, allerdings schaffte das beim Sieger auch nur Elisa Wendt, die mit 21 Punkten Topscorerin des Spieles wurde. Entschieden wurde das Spiel im dritten Viertel, als Stuttgart durch drei erfolgreiche Dreier und weitere Würfe aus der Distanz von 27:21 zur Halbzeit auf 46:25 davonziehen konnte. Ganze vier Punkte brachten die Lady Panthers in diesen zehn Minuten auf die Anzeigetafel. Im Schlussabschnitt hatten die Gäste dann kein Problem, gegen die verunsicherten Böblingerinnen das Spiel nach Hause zu bringen.

Für die SV Böblingen spielten:
M. Pfeffer (8/2 Dreier), C. Poetsch (6), S. Hofmann (4), R. Moradi, C. Finkbeiner (9), J. Onyems, M. Müller (2), C. Förster (4), K. Schindler (1).