Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der mittlerweile als "MuVaKi" bekannte und von Oswald Brozio geleitete Lehrgang des BBW "Basketball in der Familie". Erfreuli- cherweise konnten die Übungsleiter Dagi Brozio und Thomas Päh Betzholz immerhin 14 Erwachsene und 18 Kinder begrüßen. Die Teilnehmerzahl nimmt also wieder zu.
Nachdem der Montag noch im Zeichen des (Wieder-)Kennen- lernens und des Kletterns an der Kletterwand stand, stieß am Dienstag Mittwoch BBW-Trainer Reiner Braun hinzu, der dann am Nachmittag mit den Kindern im Schwimmbad Aquajogging und einige große Wellen machte. Nachdem die Kids danach müde in die Betten sanken, spielten die Erwachsenen am Abend noch Basketball. Es soll jemand gegeben haben, der nach Reiners Aufwärmprogramm schon müde schien. Am späteren Abend würfelten die Eltern und Leiter in der "Sportlerklause" beim Mäxle drei "Freiwillige" aus, die die Ehre hatten, den Frühstücksservice für die anderen persönlich zu verbessern.
So gestärkt, machten die Jüngsten mit Dany, die Großen mit Reiner und die Gruffties mit Thomas Mannschaftsspiele. Einige Erwachsene durften ihre Grenzen dann auch beim Ausflug über Berg und Tal - und z.T. auch über "Stock und Stein" - mit dem Mountainbike erfahren. Mit der Gewißheit, bei einigen Muskel- kater verursacht zu haben, verabschie- dete sich Reiner dann am Mittwochmit- tag. Bei der nachmittäglichen Schatz- suche galt es dann, gemeinsam zu kombinieren und zum Schluß den Gespenstern, die den Schatz hüteten, die süßen Kostbarkeiten zu entreißen.
Für den Donnerstagvormittag hatten Tina und Grit die "Sachsen- olympiade" organisiert. Hier galt es, im Wettstreit Teebeutel weit zu werfen, zu balancieren, Pylonen abzuschießen und Gegenstände in einer Tüte zu ertasten. Danach durften sich die Teilnehmer - man sprach noch immer sächsisch - beim Kastenbasketball und Fußball messen. Am Nachmittag veranstaltete Rudi dann im Schwimmbad die "Mallorca-Spiele" und erinnerte so manchen an die Animation beim Sommerurlaub.
Überraschend und eigentlich verfrüht kam dann am Donnerstag- abend der Nikolaus. Beim anschließenden "Schwäbisch-sächsisch" Kursus verschlug es einigen die Sprache, so daß pantomimisch weiter gespielt wurde.
Am Freitag konnte die Lehrgangsleitung dann verschiedene Preise verteilen. Nach dem alljährlichen Trampolinspringen traf man sich zum letzten gemeinsamem Mittagessen und viele verabschiedeten sich mit den Worten "bis zum MuVaKi 2004" in Tailfingen.
Roland Czaikowski
