U16 weiter im Aufwärtstrend

Von: H. Claus

Eine erneut sehr starke Defense und toller Teamspirit der Panthers waren für Haiterbach diesmal zu viel. Die U16 nahm mit dem 64:58 Heimsieg erfolgreich Revanche für die deutliche 66:82 Niederlage im Hinspiel. Von ihrem Trainer Viktor Vladov sehr gut eingestellt, zeigten die Jungs nur noch im zweiten Drittel (11:18) bekannte Schwächen von der Freiwurflinie. Alle anderen Spielabschnitte (17:13, 17:14 und 19:13) blieben zu Gunsten der kämpferisch und spielerisch überzeugenden Panthers.

Bis Mitte des vierten Viertels blieb die heiß umkämpfte Partie zwar offen, aber deutlich weniger Eigenfehler, gute Aktionen zum gegnerischen Korb und vor allem die Hoheit unter dem eigenen Brett machte es Haiterbach unmöglich, die führenden Panthers einzuholen. Die U16-Jungs hatten stets eine passende Antwort parat und fuhren so verdient den Sieg ein.
Coach Viktor setzte dabei den nun auch tiefer besetzten Kader immer wieder geschickt ein, gab den Topspielern genügend Erholungspausen, ohne dass diesmal die Teamleistung nachließ. Hier waren die Panthers gegenüber der schwach besetzte Bank der Haiterbacher zusätzlich im Vorteil. Indem Peter (19 Pkt.) mit seinem JBBL-Gegenspieler (22) auf Augenhöhe spielte und trotz 4 Fouls weiter gut verteidigte, und die beiden weiteren Topscorer Marko (18) und Alexander (11) erneut eine starke Performance unter beiden Brettern ablieferten, konnte sich das gesamte Team an den Führungsspielern aufrichten, und alle trugen zum erfolgreichen Teamplay in Abwehr und Angriff bei. So konnte dann endlich auch einmal zum Schluss des Spiels mit ruhigen Angriffsaktionen zu Ende gespielt und clever die Zeit von der Uhr genommen werden.
Die nun anstehende Spielpause wird dem Team gut tun weiter an den Plays zu arbeiten, um dann in 14 Tagen beim schweren Auswärtsspiel in Konstanz (aktuell 3. Platz) vielleicht für eine Überraschung sorgen zu können. Die rote Laterne des Tabellenletzten hat man mit dem Sieg gegen den Tabellenvierten aus Haiterbach trotz Punktgleichheit wegen des verlorenen direkten Vergleichs mit Tübingen allerdings noch inne. In den beiden ausstehenden schweren Spielen (nach Ostern zu Hause dann noch gegen den aktuellen Tabellenfünften Sigmaringen) ist es das Ziel, diesen letzten Platz an Tübingen weiter zu reichen.

Es spielten:
Marlon Bradac, Tim Feyerabend, Alexander Frank (11), Marko Grahovac (18), Leart Krasniqi (1), Peter Kushev (19), Hamza Majunovic, Joshua Olenyi (3), Yannik Rickert, Edison Tahiri (6), Berkan Tas (6), Marcell Völgyi. Coach Viktor Vladov.

15.03.2018 Saison 17/18
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