Unnötige Niederlage

Von: Redaktion

Eine unnötige 59:63-Niederlage handelten sich die Lady-Panthers beim PKF TuS Stuttgart ein. Zu viele leichtfertig vergebene Chancen in der ersten Halbzeit, als man das Spiel weitgehend kontrollierte, sollten sich am Ende rächen. In der zweiten Halbzeit gelang es Böblingen nicht mehr, seine Längenvorteile unter dem Korb zur Geltung zu bringen und verspielte die knappe Pausenführung vor allem in der zweiten Hälfte des dritten Viertels, als man die Gastgeber mit einem 8:0-Lauf zurück ins Spiel kommen ließ.

Stuttgart begann wacher und erzielte die ersten vier Punkte. Die Gastgeber konnten ihre Führung auf 15:8 ausbauen, ehe Böblingen aufschließen konnte und durch Finkbeiner erstmalig mit 18:17 in Führung ging. Im zweiten Viertel wurde der Ball im Angriff immer wieder unter den gegnerischen Korb gebracht und der Vorsprung bis zum 34:25 kontinuierlich ausgebaut, obwohl man schon in dieser Phase zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt ließ, sich noch deutlicher abzusetzen. Leichtfertig verspielte man dann den Vorsprung in den letzten beiden Minuten vor der Halbzeit und konnte nur mit einer knappen 36:32-Führung in die Pause gehen.
Nach dem Seitenwechsel punktete zunächst wieder Böblingen und baute den Vorsprung durch Poetsch und Finkbeiner wieder auf neun Punkte aus, doch dann kam der schon erwähnte Einbruch und der TuS schloss nach sieben Minuten zum 41:40 auf. Dann kam das Böblinger Spiel vollends zum Stocken und Stuttgart zog vorbei und ging mit einer Fünfpunkteführung ins letzte Viertel. Hier verhakten sich die Angriffe der Lady-Panthers immer wieder in der gegnerischen Verteidigung, zu wenig Bewegung machte es dem Gegner leicht, die Räume unter dem Korb eng zu machen. Nach 37 Minuten war beim Stand von 54:63 das Spiel eigentlich entschieden, Böblingen gelang in den letzten beiden Minuten lediglich noch eine Verbesserung des Resultats auf 59:63.

Für die SV Böblingen spielten:
M. Pfeffer (1), I. Dikic (2), C. Förster (6), C. Finkbeiner (26), S. Nack (4), L. Welting (6), C. Poetsch (5), K. Schindler (9).