Panthers werfen TV Marbach aus dem Pokal

Von: Redaktion

Die Begegnung wurde am späten Dienstagabend in der Hermann-Raiser-Halle anfangs von beiden Seiten sehr unkonzentriert geführt, was sich besonders in der Wurfausbeute manifestierte. Die Gastgeber waren hier durch ihre Präsenz auf beiden Seiten unter dem Korb etwas im Vorteil, so dass diese zum Ende des ersten Spielviertels mit 13:10 führten.

Im zweiten Spielviertel kam dieser Vorteil noch mehr zum Tragen, da die Marbacher Jerome Hunter nicht stoppen konnten und er auch in der Verteidigung zusammen mit Alexander Feldberg sehr stark agierte. Die Gäste waren auch bei ihren Distanzwürfen in diesem Viertel nicht sehr sicher und konnten so die Verteidigung der Panthers nicht auseinanderziehen. Die Gastgeber konnten so ihren Vorsprung weiter ausbauen und bis zum Pausenpfiff auf 41:29 erhöhen. Nach der Pause kamen die Gäste aber besser ins Spiel und wurden auch bei ihren Würfen sicherer. Die Panthers spielten etwas unkonzentrierter und vergaben etliche Chancen aus der Halbdistanz und unter dem Korb. Die Marbacher gelang es den Rückstand etwas zu verkleinern, konnten dabei aber Jerome Hunter unter dem Korb nur mit vielen Fouls stoppen. Bei einem Stand von 57:50 vor dem Schlussviertel für die Gastgeber, gewannen sie so dieses Viertel mit 21:16, hatten aber dabei vier Spieler auf dem Feld bei denen bei einem nochmaligen Foul das Aus für den Rest des Spiels drohte. Im Schlussviertel setzten die Gäste alles auf eine Karte, deckten in der Verteidigung noch aggressiver und wurden in ihren Distanzwürfen zusehends sicherer. Die Panthers hielten dem aber entgegen und konnten sich so mehr Raum für Aktionen unter dem Korb schaffen und blieben in der Verteidigung relativ stabil. Bei den Gästen mussten dann drei Spieler mit fünf Fouls das Spiel verlassen und die Panthers gaben so das Heft nicht mehr aus der Hand, kontrollierten das Spielgeschehen verhältnismäßig sicher und fuhren schlussendlich einen 79:70 Sieg gegen den Regionalligisten nach Hause. Trainer Leopold Dejworeks Strategie, das Spiel über seinen Center und Topscorer Jerome Porter zu lenken ging so auf, wobei zu bemerken ist, dass erst durch eine verbesserte Wurfquote des restlichen Teams im Schlussviertel dieser Sieg sichergestellt wurde.

Für die Panther spielten:

S. Navermann (7/1). J. Hunter (37), S. Karsch (5), S. Sanders (8/1), L. Baric (1), E. Djreke (8/1), A. Feldberg (6), V. Techemenko (7)

05.11.2015 Männer 1
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