Panthers brechen wieder im letzten Spielviertel ein

Von: Redaktion

Die Panthers zeigten sich von Anfang an hellwach, verteidigten recht sicher und zeigten im Angriff ihre Überlegenheit unter dem Korb. Die Gastgeber zogen dagegen ihr variaentenreiches Angriffsspiel auf und versuchten mit einer Zonenverteidigung den Spielfluss der Gäste unter dem Korb zu hemmen. Die Böblinger lagen aber von Anfang in Führung und konnten im ersten Viertel mit 23:17 einen Vorsprung von sechs Punkten herausarbeiten.

Das zweite Spielviertel zeigte ein sehr ausgeglichenes Spiel zweier im Ansatz sehr verschieden spielenden Mannschaften. Die Panthers hatten sowohl im Angriff wie in der Verteidigung, speziell durch die gute Leistung von Jerome Hunter die Oberhoheit unter beiden Körben. Dagegen brillierten die Gastgeber durch ein schnelles Passspiel, das ihnen immer wieder die Gelegenheit gab aus der Halbdistanz und durch Dreipunktewürfe zu punkten. Die Panthers konnten so ihren Vorsprung nur minimal ausbauen und gingen mit einem 45:38 in die Halbzeitpause.
Hieran änderte sich auch im dritten Viertel nicht viel und den Gästen gelang es, trotz vieler Punkte ihres Topscorers Jeremee Davis, nicht davonzuziehen. Sie konnten aber ihren Vorsprung in etwa halten und konnten vor dem Schlussviertel mit 59:54 weiter ihre Siegchancen aufrechterhalten.
Im Schlussviertel kam dann der Einbruch des Gästeteams. Die Söflinger wurden bei ihren Distanzwürfen immer sicherer und erhöhten die Zahl ihrer Dreipunktewürfe über den Spielverlauf hinweg auf zehn. Die Gäste hatten plötzlich große Schwierigkeiten sich gegen die immer sicherer werdende Verteidigung des Gastgebers durchzusetzen, verzettelten sich dabei mehr und mehr auf nicht erfolgreiche Einzelaktionen und zeigten sich in der Verteidigung wieder unkonzentriert und zu langsam. So hatten sie fünf Minuten vor Spielende ihren Vorsprung nicht nur verloren, sondern mussten, schlimmer noch, einen zehn Punkte Rückstand hinnehmen. Es gelang ihnen nicht mehr, das Spiel bis zum Spielende zu drehen und sie mussten so mit 84:75 die Heimreise antreten.
Trainer Leopld Dejworek war nach der 30:16 Klatsche im letzten Spielviertel sichtlich genervt und er wird weiter hart daran arbeiten müssen seinem Team mehr Stabilität und Teamgeist einzuimpfen.

Für die Panthers spielten:

L. Baric, J. Davis (29), E. Djreke (6), A. Feldberg (6), J. Hunter (24), M. Karsch, H. Miller,  S. Navermann (2), S. Sanders (7/1), V. Terenenko (3)

19.10.2015 Männer 1
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