Ein hart erkämpfter Sieg

Von: Redaktion

Die Rottenburger, die ihr erstes Spiel in Konstant nur knapp mit 78:81 verloren hatten, erschienen mit viel Selbstvertrauen in der Herman-Raiser-Halle und zogen von Anfang an ihr schnelles und treffsicheres Angriffsspiel auf. Die Panthers glänzten mehr durch Einzelaktionen und spielten zu statisch in der Verteidigung. So lagen sie nach 4 Minuten mit 6 Punkten in Rückstand. Durch eine bessere Wurfausbeute konnten sie dann das Spiel offener gestalten und lagen so nach dem ersten Viertel mit 24:25 nur noch mit einem Punkt im Rückstand.

Im zweiten Viertel konnten die Gastgeber sich etwas steigern, wenn auch ihre Zonenverteidigung bei den schnellen Rottenburger Angriffen etwas langsam und wenig kontrolliert wirkte. Durch einige gelungene Aktionen, in den sich auch Alexander Feldberg und Victor Tschernenko auszeichneten, konnten die Panthers zweimal einen zehn Punkte Vorsprung herausarbeiten. Dieser wurde aber durch gelunge Konter der Gäste immer wieder verringert, was sich dann in einem 44:40 Halbzeitresultat für die Panthers wiederspiegelte.    
Wer gedacht hätte, die Böblinger könnten diesen Vorsprung weiter ausbauen, sah sich getäuscht, da diese in der Verteidigung ihre Schwächen nicht ausschalten konnten und im Angriff zu statisch und ideenlos spielten. So wogte das Spielgeschehen hin und her und die Gastgeber konnten bis zu Beginn in das Schlussviertels mit 63:60 gerad noch einen kleinen Dreipunktevorsprung retten.
Dies verlief auch im Schlussviertel nicht viel anders, die Panthers führten, bis auf einen einmaligen Einpunkterückstand immer, konnten aber das Spiel bis zwei Minuten vor Schluss nicht entscheiden. Erst zu diesem Zeitpunkt arbeiteten sie auf Grund von Einzelleistungen und sicheren Freiwürfen und hier speziell von Topscorer Jeremee Davis, einen sechs Punktevorsprung heraus, den sie dann bis zur Schlusssirene mit 83:75 sicher hielten.
Trainer Leopold Dejworek freute sich über den Sieg, war mit dem Spiel aber nicht so ganz zufrieden, was er mit dem Kommentar „das war besser als im ersten Spiel, aber speziell in der Verteidigung und im Spielaufbau nicht so, wie ich mir das vorstelle“. kommentiere.
Er wird also noch weiter an der Aufgabe, im Angriff wie in der Verteidigung ein besseres Teamwork aufzubauen, in den nächsten Trainingseinheiten zu arbeiten haben.

Für die Panthers spielten:

L. Baric, J. Davis (37/2), E. Djerke (1), A. Feldberg (4), J. Hunter (16), H. Miller (5/1), S. Navermann, C.O. Neboh (6), S. Sanders (6/2), V. Tschernenko (8)

12.10.2015 Männer 1
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