Panthers schlagen Reutlingen im Spitzenspiel

Von: Redaktion

Die Panthers begannen die Partie sehr konzentriert und sicher und lagen nach einer Minute mit 4:0 in Führung. Die Achalmstädter konterten aber danach und führten nach 3 Minuten mit 9:4. Aus einer sehr guten Zonenverteidigung heraus und mit schnellen Spielzügen unter den gegnerischen Korb drehten die Böblinger aber wieder die Partie und arbeiteten bis zum Ende des ersten Viertel einen klaren 20:11 Vorsprung heraus.

Im zweiten Spielviertel versuchten die Reutlinger den Rückstand zu verringern, was ihnen auch anfänglich gelang, wobei sie aber auch hier schon Schwierigkeiten mit der hervorragenden Defensive der Panthers hatten und so ihre sonst sicheren Distanzwerfer nicht oft in Schussposition bringen konnten. Als dann die Böblinger in ihren Distanz- und Halbdistanzwürfen, hier sind speziell Marques Charlton und Herbie Brandon zu nennen, immer sicherer wurden, ergab sich auch für Jerome Hunter und Viktor Tschernenko mehr Platz unter dem gegnerischen Korb, was diese zu erfolgreichen Aktionen ausnützen konnten. Die Panthers spielten so, ihr typisches Spiel, ohne abzufallen weiter durch und konnten so bis zur Halbzeit, mit 34:23, ihren Vorsprung weiter leicht ausbauen.
Nach der Halbzeit änderte sich, trotz zum Teil hektischer Anstrengungen der Reutlinger daran nichts. Die Panthers verfolgten weiter, ihr im Angriff, wie auch in der Verteidigung sicheres Spiel, bei dem auch Simon Navermann und Maximilian Karsch sich gekonnt in das Mannschaftsgefüge einbringen konnten. Die Gastgeber hatten so bis zu Beginn des Schluss-viertels einen beruhigende 53:34 Vorsprung herausgearbeitet, wobei Sie, gegen die sonst so angriffssicheren Reutlinger, bis dahin nur 34 Punkte  zuließen und diesen so klar ihre  Grenzen aufzeigten.
Darin änderte sich auch im Schlussviertel nichts: Die Panthers ließen sich in ihrem Spiel nicht beirren und die Reutlinger versuchten, durch speziell auch von ihrer Trainerbank aus forcierte hektische Aktionen, das Spiel vergeblich zu drehen. Dabei half ihnen auch nicht, durch gezieltes Foulspiel, das Passspiel der Panthers zeitlich abzukürzen, um etwa danach durch sichere Distanzwürfe den Vorsprung verringern zu können. Die sichere Verteidigung der Panthers gab den Reutlinger Distanzwerfern keine Wurfchancen und die Gastgeber bauten so, auch auf Grund einer Freiwurfquote von 83 %, den Vorsprung sogar noch etwas aus. Das Spiel endete so mit 83:62 klar für die Gastgeber und Trainer Leopold Dejworek meinte,
sichtlich zufrieden nach dieser Partie: „ Wir hätten vielleicht noch ein paar Punkte mehr, als die erzielten 83, machen müssen. Dass aber die angriffsstarken Reutlinger nur insgesamt 62 Punkte in dieser Begegnung erzielten, zeigt die exzellente Verteidigung meines Teams während des gesamten Spiels, die dann auch der Schlüssel zum dem doch sicheren Sieg war.“

Für die Panthers spielten:

M.A. Charlton (31/2), J. Hunter (17/1), M. Karsch, H.B. Lawrence (20/3), S. Navermann (5), S. Sanders (4), V. Tschernenko (6)

15.03.2016 Männer 1
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